Aktuelle Presseaussendungen

11.11.2022 - 20-Jahre im Namen psychischer Gesundheit

Die Reha-Klinik für Seelische Gesundheit in Klagenfurt nahm ihren runden Geburtstag zum Anlass, um auf die Bedeutung der Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen in Österreich aufmerksam zu machen. Mehr als 100 Gäste sind der Einladung ins Casineum in Velden gefolgt, darunter LHStV Dr. Beate Prettner und Gesundheitsstadtrat Mag. Franz Petritz.

Rund ein Viertel der Befragten fühlen sich laut einer aktuellen Studie* psychisch schlechter als noch vor einem Jahr, 20 Prozent bezeichnen sich gar selbst als psychisch krank.

„Die andauernde coronabedingte Pandemie sowie die zunehmende Belastung im Alltag aufgrund der erschwerten wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen schlagen sich auf die mentale Gesundheit der Menschen nieder“, erläutert Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel, Obmann des Vereins pro mente Kärnten: „Der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit kommt damit eine besondere Bedeutung zu und wir arbeiten laufend an der Erweiterung und Verbesserung unseres Angebotes.“

 

Reha-Klinik als Pionier der Mental-Health Rehabilitation

Was die stationäre Rehabilitation betrifft, nimmt die Reha-Klinik für Seelische Gesundheit in Klagenfurt österreichweit eine Vorreiterrolle ein. Am 4. März 2002 öffnete sie erstmals ihre Pforten für die ersten Patient:innen, 20 Jahre später kann sie auf mehr als 13.800 Rehabilitand:innen zurückblicken. „Dass die psychiatrische Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen eine tragende Säule zur Heilung darstellt, konnte in verschiedenen Wirksamkeitsstudien nachgewiesen werden. Wir können uns glücklich schätzen, eine solche Betreuungsform in dieser hohen Qualität in Österreich anbieten zu können. Dies vor allem, da das Bewusstsein steigt, unter einer psychischen Erkrankung zu leiden und in den kommenden Jahren mit einer weiteren Zunahme an mentalen Problemlagen zu rechnen ist“, erklärt Prim. Dr. Christoph Wassermann, Ärztlicher Leiter der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit.

Geschäftsführerin Mag. Petra Müller informiert: „Seit Jahresbeginn kann die Rehabilitation auch ambulant in Klagenfurt absolviert werden. Dadurch können auch jene Personen erreicht werden, für die eine stationäre Rehabilitation nicht möglich ist.“ Diese Alternative besteht aufgrund einer Kooperation mit der Humanomed. Die ambulante Rehabilitation ist im ARZ (Ambulantes Reha Zentrum) Klagenfurt direkt an die Privatklinik Mariahilf angeschlossen.

 

LHStV Dr. Beate Prettner freut sich ebenso über die Erweiterung des Angebotes: „Die Sicherstellung einer bestmöglichen Versorgung bei psychischen Erkrankungen ist uns ein großes Anliegen. Nun gibt es einen Baustein mehr, der gemeinsam mit anderen Angeboten ziel- und bedarfsorientiert für die Betreuung der Kärntnerinnen und Kärntner eingesetzt werden kann“.

 Ein Blick in die Zukunft von Gesundheitsorganisationen

Impulsreferent Assoz. Prof. Dr. Guido Offermanns, Universität Klagenfurt und Karl Landsteiner Institut für Krankenhausorganisation in Wien weist auf die Notwendigkeit zur forcierten Entwicklung abgestufter Versorgungskonzepte mit Fokus auf die Bedürfnisse der Patient:innen hin, in der die Rolle von Prävention, ambulante Betreuungsformen sowie der Rehabilitation gestärkt werden muss. „Die Fähigkeit einer transformationalen Führung in Gesundheitsorganisationen wird immer wichtiger werden, nämlich die sich schnell verändernden externen Rahmenbedingungen in Einklang mit der Organisationsentwicklung zu bringen. Die Rolle des Personals wird als wertvoller, unverzichtbarer und wertgeschätzter Bestandteil im gesamten Gesundheitssystem neu zu definieren sein“, erläutert er und ergänzt: „Zudem werden die Bürger:innen bei der Gestaltung der Zukunft der Gesundheitsorganisationen mitwirken. Zu nennen sind zum Beispiel Selbsthilfegruppen, welche sich zur Wahrnehmung Ihrer Interessen zusammenschließen“

19.10.2022 - Haus Südufer wurde um eine Intensiv-WG erweitert

Um den aktuellen Anforderungen der Bewohner*innen mit höchstem Unterstützungsbedarf noch besser gerecht zu werden – wurde der Standort „Haus Südufer“ von pro mente Kärnten in Klagenfurt-Viktring um eine „Intensiv-WG“ erweitert. Investiert wurden 1,37 Millionen Euro und beim Bau selbst wurde großen Wert auf Nachhaltigkeit und umweltschonenende Materialien gelegt. Neben den Wohn- und Aufenthaltsräumen stehen künftig auch neue Therapieräume sowie moderne sanitäre Einrichtungen zur Verfügung.

Nachdem mit 1. Jänner 1991 in Österreich das Unterbringungsgesetz in Kraft trat, machte es sich pro mente Kärnten zur Aufgabe, Menschen, die aufgrund ihrer schweren kognitiven Beeinträchtigung und ihres massiv herausfordernden Verhaltens teilweise jahrelang in der stationären Psychiatrie untergebracht waren, in bedarfsgerechten Wohneinrichtungen zu betreuen. Bereits im Jahr 1992 stellte pro mente Kärnten Mitarbeiter*innen an, die ihre Tätigkeiten in unterschiedlichen Stationen der Psychiatrie aufnahmen. Ihre Aufgabe war es, durch gemeinsame Aktivitäten Beziehungen zu den Menschen aufzubauen, die teilweise Langzeithospitalisierungs-Symptome aufwiesen. Durch Assistenzleistungen in der damals noch vertrauten Umgebung, konnte herausgefunden werden, welche Rahmenbedingungen für eine wertschätzende, bedürfnis- und lebensqualitätsorientierte Betreuung notwendig sind. 

 

Im Jahr 1995 wurden nach dieser intensiven Aufbauarbeit, 21 Menschen mit Behinderungen vom pro mente Team aus dem Krankenhaus in das Haus Südufer begleitet. Im Vordergrund der Betreuung standen und stehen in erster Linie die Erhaltung und Förderung der Lebensqualität und die Reduktion von herausforderndem Verhalten bei größtmöglicher Selbständigkeit und Partizipation. Im Laufe der Zeit wurden durch intensive Betreuung in multiprofessionellen Teams, eine Vielzahl an Unterstützungsmöglichkeiten, Erfahrungen und fachlichem Know-how erlangt. Fachlich bestens ausgebildete Mitarbeiter*innen stehen den Bewohner*innen mit individuellen Assistenzleistungen rund um die Uhr zur Verfügung.

 

Ständige infrastrukturelle Anpassungen vorgenommen

Die personenzentrierte Assistenz machte auch räumliche Anpassungen notwendig und so konnte im Jahr 2009 ein Zubau zum Stammhaus eröffnet werden. Mit diesem Zubau wurde Platz für mehr Individualität und bedarfsgerechte Betreuung erlangt. Aktuell leben im Haus Südufer 22 Personen in 2 Häusern und 3 Wohngruppen. Fünf Bewohner*innen leben übrigens von Beginn an im Haus Südufer.

 

Zubau bietet bestmöglichen ökologischen und ökonomischen Standard

Um den aktuellen Anforderungen der Bewohner*innen - wie unter Anderem Wohnen für Menschen mit höchstem Unterstützungsbedarf gerecht zu werden, wurde nun in einem weiteren Schritt eine Erweiterung im Rahmen einer Intensiv WG geschaffen. Auf den 380 Quadratmetern Nutzfläche wurden insgesamt vier Bewohner*innen-Zimmer, bestehend aus einem Vorraum, einem Zimmer mit rund 20 Quadratmetern, einem Abstellraum, einer Dusche und WC errichtet. Daneben finden im neuen Gebäude auch eine Küche, ein gemeinsamer Wohnbereich und ein Nächtigungsraum für Mitarbeiter*innen ausreichend Platz. Im Zubau wurde vom Errichter, der „Landeswohnbau Kärnten“ (LWKB) besonders auf Nachhaltigkeit und auf eine umweltschonende Bauweise, verbunden mit den bestmöglichen ökologischen und ökonomischen Standards gesetzt. Das bedeutet zugleich, dass den Bewohner*innen eine Niedertemperaturheizung für ein sparsames Heizen zur Verfügung steht und selbstverständlich alle Räume barrierefrei und behindertengerecht sind.

„Wir haben im Haus Südufer nun einen bedarfsgerechten Wohnort für die speziellen Bedürfnisse dieser Bewohnerinnen- und Bewohnergruppe geschaffen“, freut sich Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel, Geschäftsführer und Obmann der pro mente Kärnten. Die Gesamtinvestitionen von rund 1,37 Millionen Euro wurden von Land Kärnten und der Europäischen Union (ELER-Förderprogramm, dem europäischen Fond für ländliche Entwicklung) getragen.

30.06.2022 - "15 Jahre Mini-Ambulatorium St. Veit an der Glan"

Schon seit 2007 betreibt die pro mente: kinder jugend familie GmbH sehr erfolgreich das „Mini-Ambulatorium“ in der Grabenstraße 10 in St. Veit/Glan. Seit dem Start konnte man rund 8.000 jungen Patient*innen bei ihrer emotionalen, sozialen, sprachlichen, motorischen, schulischen und körperlichen Entwicklung helfen. Neben St. Veit/Glan betreibt pro mente auch ein weiteres Ambulatorium in Wolfsberg. Das Credo der Einrichtungen hat sich bis heute nicht verändert: „Entwicklungsprobleme frühzeitig erkennen und rechtzeitig (be)handeln.“

Angehörige von Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsproblemen, vor allem mit vielschichtigen Problemen, haben häufig Schwierigkeiten aus den vielfältigen Therapieangeboten in der Versorgungslandschaft das Geeignetste für ihre Kinder auszuwählen und die Angebote gut miteinander zu koordinieren. Um diesen Bedürfnissen und Ansprüchen in allen Lebenslagen zu begegnen, wurde 2007 das Mini-Ambulatorium in St. Veit/Glan und bereits zwei Jahre früher das Mini-Ambulatorium in Wolfsberg von Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel initiiert. Die Ambulatorien haben sich als zentrale Anlaufstelle und Drehscheibe (sogenannter „One-Stop-Shop“) etabliert, damit die Familien nur (mehr) eine Stelle aufsuchen müssen, um Unterstützung in einem interdisziplinären Betreuungssetting zu erhalten. Die beiden Einrichtungen in St. Veit/Glan und Wolfsberg werden vom Land Kärnten und den Sozialversicherungsträgern finanziert, wodurch eine kostenfreie Behandlung der Patienten*innen möglich ist.

 

Vom Säugling bis zum Jugendlichen

Das Angebot der entwicklungsdiagnostischen und therapeutischen Mini-Ambulatorien umfasst die ambulante Versorgung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen (bis zum Erreichen des 18. Lebensjahres) mit Entwicklungs- und psychischen Problemen, Störungen und Erkrankungen. Das Versorgungsspektrum ist breit gefächert, die Probleme der Kinder und Jugendlichen reichen von motorischen Entwicklungsstörungen, Störungen der Sprachentwicklung, Schwierigkeiten in der Schule beim Lesen und Schreiben und der beruflichen Integration, um die häufigsten zu nennen. Weitere Zielgruppe sind jene jungen Menschen mit psychosomatischen Auffälligkeiten, wie unter anderem Schlafstörungen, Adipositas oder Kopfschmerzen, emotionalen Störungen sowie Verhaltensauffälligkeiten (Aggression, Hyperaktivität, Depression, Angststörung, …). Aber auch die Betreuung von psychischen Erkrankungen, wie Essstörungen, Autismus, Zwangserkrankungen, etc. sowie (Entwicklungs-)Krisen und familiären Belastungen gehört zu den Kernaufgaben.

Von zentraler Bedeutung ist die Einbindung des sozialen Umfeldes in die Versorgung der Kinder und Jugendlichen, diese umfasst einerseits das familiäre System und andererseits die Zusammenarbeit mit anderen Helfersystemen. Die enge Kooperation der Mini-Ambulatorien mit Kindergärten, Schulen, der Kinder- und Jugendhilfe und niedergelassenen Kooperant*innen verdeutlicht die gute Einbettung der Ambulatorien in die Versorgungslandschaft in Kärnten.

Ziel in den Ambulatorien ist es, Entwicklungsprobleme frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu (be-)handeln, sowie in herausfordernden und belastenden Lebenssituationen zu unterstützen. Des Weiteren ist die positive Beeinflussung der vorhandenen Symptomatik, die Verbesserung der Lebensqualität sowie die Aktivierung und Stärkung von Ressourcen Ziel unserer Bemühungen.

 

St. Veit/Glan feiert seinen 15. Geburtstag

Ein besonderes Jubiläum feiert in diesen Tagen das Mini-Ambulatorium St. Veit/Glan: seit 15 Jahren versorgt die Einrichtung in der Herzogstadt Kinder und Jugendliche aus nahezu alle Teilen Kärntens, mehrheitlich natürlich aus den Bezirken St. Veit/Glan, Klagenfurt, Klagenfurt Land und Feldkirchen. Das engagierte 16-köpfige Experten- und Verwaltungsteam mit MMag.a Tanja Baumgartner an der Spitze, besteht derzeit u.a. aus Klinischen Psycholog*innen, Rechen-, Lese-, Rechtschreib- und Ergotherapeut*innen sowie (Fach)Ärzt*innen.

 

Die Zahl der Hilfesuchenden spricht für sich: in den letzten 15 Jahren konnten allein in St. Veit/Glan rund 8.000 junge Patienten*innen (einige davon auch mehrmals) versorgt werden. „Die psychische Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen sollte sehr ernst genommen werden, um eventuelle Spätfolgen bei den Betroffenen zu vermeiden“, betont der Obmann und Geschäftsführer der pro mente: kinder jugend familie GmbH Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel. „Da ist es auch nur selbstverständlich, dass das therapeutische Angebot stets auf die jeweils sich verändernden Bedingungen der Kinder- und Jugendgesundheit angepasst werden.“

 

Meisten Patienten*innen zwischen 5 und 9 Jahren

Im Ambulatorium werden Kinder und Jugendliche im Alter von 1 bis 17 Jahren versorgt. Betrachtet man die letzten fünf Jahre (2017 bis einschließlich 2021), dann ist die Mehrheit dieser zwischen 5 und 9 Jahre. Bei den Beratungen und Behandlungen werden in diesem Zeitraum am häufigsten folgende Angebote in Anspruch genommen: Gruppentraining „Wirbelwind“ und „sozial-emotionales Kompetenztraining“ für Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten und emotionalen Belastungen, Ergotherapie im Einzel- und Gruppensetting (Gruppe „Klettermax“ für Kinder mit grobmotorischen Auffälligkeiten), Lese- und Rechtschreibtherapie sowie klinisch-psychologische Beratung.

 

Mini-Ambulatorium St. Veit/Glan, Grabenstraße 10, 9300 St. Veit/Glan, Telefon: +43 4212 36 950, Fax: +43 4212 36 950 305, E-Mail: miniamb-stveit@promente-kijufa.at

Mini-Ambulatorium Wolfsberg, Sporergasse 12/14, 9400 Wolfsberg, Telefon: +43 4352 37 700, Fax: +43 4352 37 700 407, E-Mail: miniamb-wolfsberg@promente-kijufa.at

 

Die pro mente: kinder jugend familie Gmbh widmet sich der positiven Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Familien. Die vielfältigen Angebote reichen von Prävention und Gesundheitsförderung, über Ambulanz und (berufliche) Rehabilitation, bis hin zu (betreuten) Wohngemeinschaften und Krisenintervention. Die pro mente: kinder jugend familie GmbH ist Teil der pro mente Gruppe Kärnten, einem Zusammenschluss autonomer Rechtsträger zur Nutzung von Synergien und Umsetzung von gemeinsamen Entwicklungspotentialen.

 

 

20.11.2020 - "Was die Epidemie mit uns allen macht"

Bereits zum dritten Mal bieten 2020 das Kärntner Bündnis gegen Depression, pro mente kärnten, das Gesundheitsland Kärnten und die Volkshochschulen kostenlose Vorträge zu psychosozialen Themen an – heuer zum ersten Mal auch online.

„Was die Epidemie mit uns allen macht“ diese Frage stellt und beantwortet Prim. Mag. Dr. Herwig Oberlerchner in seinem Vortrag am 3. Dezember, der im Rahmen der Vortragsreihe des Kärntner Bündnis gegen Depression stattfindet. 2020 ist ein außergewöhnliches Jahr für die beteiligten Institutionen, das außergewöhnliche Formen der Kommunikation braucht. „Gerade jetzt sind diese Vorträge wichtig, da sie Sicherheit geben und Unterstützung bieten. Mit den Themen haben wir dabei genau den Nerv der Zeit getroffen“, erklärt Eva Leutner MAS, Projektleiterin des Kärntner Bündnis gegen Depression und Geschäftsführerin von pro mente kärnten.

Prim. Dr. Christa Rados wird am 17. Dezember einen Vortrag zum Thema Suizidprävention "Suizidalität erkennen, verhüten und behandeln" halten. Das Interesse an den Vorträgen enorm, für die Suizidprävention sind noch vereinzelt Plätze vorhanden.

Inhalte und Vortragende werden vom Bündnis gegen Depression koordiniert. Anmeldung und Info erhalten sie hier.

Heuer erstmals online
Schneller als geplant wurde man gezwungen die Vorträge auf Hybrid-Formen umzustellen. Die Anzahl an maximalen Teilnehmern war bereits vor dem Lockdown begrenzt, weswegen man sich für eine hybride Umsetzung, ein Teil in Präsenz sowie ein Teil online, entschieden. „Mit dieser Variante können wir zum einen mehr Teilnehmer erreichen und sind ,covidsicher‘“, so Geschäftsführerin der Kärntner Volkshochschulen Beate Gfrerer und ergänzt: „Zusätzlich freut es mich, dass wir die Inhalte auch jenen Menschen zugänglich machen, die entweder weiter weg leben oder aufgrund zeitlicher Überschneidungen nicht daran teilnehmen konnten.“ Weiter weg trifft es dabei sehr genau, so hat sich für einen Vortrag eine Interessierte aus den Staaten ihren Onlineplatz bereits gesichert.

Kooperation mit Ausblick auf mehr
pro mente kärnten und die VHS kooperieren bereits seit 2000 und bieten interessante Vorträge zu psychosozialen Themen an. Spannende Inhalte orientiert am Alltag der Kärntnerinnen und Kärntner sowie eine professionelle Abwicklung machen das Angebot seit Beginn attraktiv. „Es freut mich, dass wir 2021 die Zusammenarbeit mit einem weiteren gemeinsamen Projekt intensivieren, das zertifizierte Schulungsprogramm „Erste Hilfe für die Seele“ befähigt die TeilnehmerInnen, im seelischen Krisenfall ihren Mitmenschen Hilfe anzubieten“ kündigen Leutner und Gfrerer an.

Hier der Link zur Aussendung.

17.8.2020 - Privatklinik Maria Hilf: Kooperation mit pro mente kärnten macht ambulante Rehabilitation auch für psychische Erkrankungen möglich

Privatklinik Maria Hilf: Kooperation mit pro mente kärnten macht ambulante Rehabilitation auch für psychische Erkrankungen möglich

Ergänzend zur stationären Rehabilitation im Humanomed Zentrum Althofen wird in Klagenfurt das ambulante Reha Angebot ausgebaut. In Zusammenarbeit mit der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit in Klagenfurt wird das Therapie-Angebot nun auf psychische Erkrankungen ausgeweitet.

Klagenfurt, 17. August 2020 – Gemeinsam mit der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit und Prävention, einer Einrichtung der pro mente Gruppe in Kärnten, bietet die Humanomed ab sofort auch ambulante Therapie für psychische Erkrankungen an. In den Räumlichkeiten des Ambulanten Therapiezentrums der Privatklinik Maria Hilf betreuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit Menschen mit verschiedenen psychischen Krankheitsbildern, wie zum Beispiel Depression, Angst- Panik- oder Zwangsstörungen, Traumafolge-Erkrankungen oder Überlastungserkrankungen.

Ambulante Rehabilitation für den Bereich Kardiologie, Orthopädie, Stoffwechsel, Pulmologie, Onkologie und Neurologie wird nach wie vor direkt von der Humanomed angeboten. „Statt eines stationären Aufenthalts erhalten Patienten, die im Einzugsgebiet von 45 Minuten Fahrzeit nach Klagenfurt wohnen, nach einem Krankenhausaufenthalt, einem Akutereignis oder einem entsprechenden Krankheitsverlauf ihre Therapie ambulant und können sich in ihrem gewohnten Umfeld weiter erholen“, streicht Humanomed-Geschäftsführer Mag. Johannes Eder die Vorteile einer ambulanten Reha heraus. „Dass es nun auch ambulante Rehabilitation für psychische Erkrankungen in Kärnten gibt, ist ein wichtiger Schritt. Die Dauer einer Rehabilitation kann bis zu 12 Monate betragen, dadurch bleibt mehr Zeit, um die therapeutischen Interventionen zu festigen und die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu erhöhen“, erläutert pro mente kärnten Obmann Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel.
Das Ambulante Therapiezentrum ist in einem rund 1000 Quadratmeter großen Zubau der Privatklinik Maria Hilf untergebracht, interdisziplinäre Teams erstellen hier individuelle Therapieprogramme für Patientinnen und Patienten, die fachärztliche Diagnostik und Betreuung, Einzel- und Gruppentherapien, Schulungen sowie Beratungen umfassen.


Über die Humanomed Consult
Unter dem Dach der Humanomed werden die drei führenden privaten Gesundheitsbetriebe Kärntens, das traditionsreiche Humanomed Zentrum Althofen, die Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt und die Privatklinik Villach betrieben. Aus der Programmierung von Krankenhaus Software hat sich die Humanomed IT Solutions entwickelt, die mit ihrem Produkt ebody ein web-basiertes Krankenhaus-Informations-System realisiert hat, das die Bereiche Medizin, Pflege und Verwaltung miteinander vernetzt. Anfang 2018 erwarb die Humanomed Gruppe den Heilklimastollen Friedrich sowie das traditionsreiche 4-Sterne Hotel Bleibergerhof in Bad Bleiberg, das seit November 2018 für Gäste und Patienten geöffnet ist. In Summe beschäftigt die Humanomed über 1100 Mitarbeiter und erwirtschaftet so einen Jahresumsatz von rund 100 Millionen Euro. Weitere Informationen unter www.humanomed.at

Über pro mente kärnten
Der gemeinnützige Verein pro mente kärnten besteht seit 1979 und widmet sich der Versorgung psychisch Kranker. Mit den Töchterunternehmen pro mente kärnten GmbH sowie der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit verfügt man über ein breites Angebot für die kurz- und langfristige Unterstützung bei psychischen Erkrankungen in ganz Kärnten. Die Organisationen gehören zur pro mente Gruppe in Kärnten, einem freiwilligen Zusammenschluss autonomer Rechtsträger zur Nutzung von Synergien und Umsetzung von gemeinsamen Entwicklungspotenzialen, zu der auch die pro mente: kinder jugend familie sowie die pro mente Forschung gehören.

Über die Ambulante Rehabilitation
Bereits seit 2012 gibt es die Ambulante Herz-Kreislauf Rehabilitation in der Privatklinik Maria Hilf in Klagenfurt. Ab Oktober 2020 wird diese um folgende Indikationen erweitert: Orthopädische Rehabilitation, Psychiatrische Rehabilitation, Lungen Rehabilitation, Stoffwechsel Rehabilitation, Onkologische Rehabilitation sowie Neurologische Rehabilitation.
Die ambulante Rehabilitation stellt in einer Reihe von Fällen eine gute Alternative zur stationären Rehabilitation dar.Im Unterschied dazu halten sich Patienten einer ambulanten Reha nur während der Zeit und Dauer der Therapien im Reha Zentrum auf. Das bedeutet, sie gehen jeden Tag nach ihren Therapien nach Hause. Damit kann die ambulante Reha möglichst gut auf die aktuelle Lebenssituation der Patienten angepasst werden. Die Betreuung der Patienten findet durch Fachärzte der jeweiligen Qualifikation, Allgemeinmediziner, Psychologen, Physiotherapeuten, Sportwissenschafter, Ergotherapeuten, Diätologen, Sozialarbeiter sowie medizinische Heilmasseure statt.
Möglich ist eine ambulante Rehabilitation für Patienten, die bei der PVA, SVS, ÖGK Kärnten oder BVAEB versichert sind und in einem Umkreis von rund 45 Minuten Fahrzeit um Klagenfurt wohnen.

Zur Original-Aussendung.

Gruppenbild
v.l.n.r.: Humanomed-Geschäftsführer Mag. Johannes Eder, Mag Paul Streit, Mag. Petra Müller, Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel (pro mente kärnten)
10.5.2019 - Qualitätsmanagement und Evaluation sind unabdingbarer Bestandteil der medizinischen Rehabilitation

Qualitätsmanagement und Evaluation sind unabdingbarer Bestandteil der medizinischen Rehabilitation

Utl.: DeGEval-Frühjahrstagung fand heuer erstmals in Klagenfurt statt

Klagenfurt (10.05.2019) – Am Donnerstag, 9.5.2019, fand im „Lakeside Spitz“ in Klagenfurt die Tagung „Qualitätsmanagement und Evaluation in der Rehabilitation“ statt, veranstaltet vom Arbeitskreis (AK) Gesundheit der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval), pro mente forschung und der Ferdinand-Porsche-Fern-FH. Im Mittelpunkt der Tagung, die mit hochkarätigen und erfahrenen Expertinnen und Experten aus ganz Österreich besetzt war, stand die Frage nach dem Stellenwert der wissenschaftlichen Evaluation in den verschiedenen Bereichen der medizinischen Rehabilitation.

Die medizinische Rehabilitation ist wichtiger Bestandteil des österreichischen Gesundheitswesens. Mehr als 300.000 Rehabilitationsaufenthalte werden jährlich in den in Österreich bestehenden rund 80 stationären Einrichtungen durchgeführt, dazu kommen noch die in den letzten Jahren steigende Anzahl von ambulanten Rehabilitationsverfahren. Die Tagung brachte tiefergehenden Einblick in die zahlreichen Qualitäts- und Evaluationsinitiativen der Einrichtungen.

Dem Sprecher des AK Gesundheit der DeGEval und Obmann der pro mente Gruppe in Kärnten, Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel, ist wissenschaftliche Evaluation ein großes Anliegen. „Wir konnten nun in der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit auch unter Einbeziehung einer Eigenkontrollgruppe nachweisen, dass die stationäre Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen wirksam ist. Ebenso zeigt sich, dass gezielte Angebote für spezifische Problemlagen erfolgsversprechend sind. Die ersten Ergebnisse für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen bestätigen diesen eingeschlagenen Weg in der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit in Klagenfurt.“

Dr. Martin Skoumal, Chefarzt der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) stellte das Stufenmodell „RehaJET“ der PVA vor - ein auf Teilhabe ausgerichtetes zielorientiertes medizinisch-berufsorientiertes Reha-Konzept in den Einrichtungen der PVA, das modular aufgebaut und auf das Erkennen von beruflichen Problemlagen aufgebaut ist. Skoumal betonte die Wichtigkeit, auch die psychischen Belastungen der Patientinnen und Patienten in die Reha einzubeziehen: „Nach einem Herzinfarkt ist die physische Reha wichtig, aber Unterstützung bei der Bewältigung der massiven Angst rund um das dramatische Erlebte darf nicht vergessen werden. Daher ist Psychokardiologie in der Reha wichtig.“

Prim. Dr. Hanns Harpf, Leiter des Zentrums für ambulante Rehabilitation in Graz sowie Vorsitzender der Institutsleiterkonferenz der Arbeitsgemeinschaft für ambulante kardiologische Rehabilitation (AGAKAR) erklärt, Qualitätsmanagement setze eine gezielte Evaluation der Einzelbereiche voraus: „Eine Evaluation der Ergebnisse und der Nachhaltigkeit benötigt ausreichende Planung und ist ohne Datenbanken retrospektiv und prospektiv nicht möglich. Ein Benchmarking der ambulanten und stationären Einrichtungen der Rehabilitationsgebiete ist dringend anzustreben.“ Ein entscheidend begünstigender Faktoren für die Kardio-Reha ist laut Harpf Bewegung: „30 Minuten Gehen am Tag steigert die Lebenserwartung bereits um rund 30 Prozent. Das ist nicht viel Zeit und Aufwand, und es gibt kaum ein Medikament, das ähnlich gut wirkt.“ Wichtig seien weiters theoretische Schulungen der PatientInnen, da oft eine geringe Gesundheitskompetenz bezüglich des eigenen Körpers herrsche.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Dietmar Geissler, Leiter der onkologischen Rehabilitation im Humanomed Zentrum Althofen und Leiter der Arbeitsgruppe „Rehabilitation des Onkologiebeirats des Gesundheitsministeriums, beleuchtete in seinem Vortrag den „Weg zurück ins Leben“ nach Krebserkrankungen: „Im Humanomed -Zentrum Althofen wurde 2009 mit einem Pilotprojekt für Onkologische Rehabilitation begonnen. Wir konnten folgendes beweisen: Patienten stabilisieren ihren physischen Zustand. Sie verbessern deutlich und nachhaltig ihren psychische Situation (Verringerung von Depressivität, Angst und Niedergeschlagenheit) sowie ihre Lebensqualität. Soziale und wirtschaftliche Faktoren haben einen starken Einfluss auf den Rehabilitationserfolg.“ Insbesondere macht Geissler auf die Einkommenssituation als wichtigen Faktor für den Outcome der onkologischen Rehabilitation aufmerksam.Die Leiterin der pro mente Reha Graz Prim. Dr. Susanna Anhaus weist auf das erklärte Ziel der Rehabiliation hin - die Förderung bzw. Wiederherstellung der Aktivitäten und Teilhabe der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden. Um die gesetzten Maßnahmen und deren Auswirkung auf die Ergebnisqualität zu überprüfen, wird Evaluation als Prozess verstanden, in dem immer wieder Anpassungen der Ziele und eingesetzen Maßnahmen bewertet und ermöglicht werden.

DI Dr. Gerhard Fülöp von der Gesundheit Österreich GmbH beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Planung im Gesundheitswesen (inkl. Qualitätsaspekten). Er hält umfassendere Belege betreffend den auch längerfristigen Nutzen der Intervention/Rehabilitation für hilfreich und erforderlich, auch um die Kapazitätsplanung in der Rehabilitation (inklusive Priorisierungen bezüglich der Reha-Formen stationär, ambulant bzw. Phase II und Phase III) in Differenzierung nach Indikationsgruppen besser unterstützen zu können. Im Rahmen der abschließenden Podiumsdiskussion weist er auf die Wichtigkeit hin, aufzuzeigen, dass durch das Messbarmachen erfolgreicher Rehabilitation auch die künftige Kapazitätsplanung unterstützt und erzielbare Kostenersparnisse sichtbar gemacht werden.

Die DeGEval-Frühjahrstagung findet einmal jährlich an wechselnden Standorten und mit unterschiedlichen Themen statt. Für nächstes Jahr ist eine Tagung zum Thema „Nachhaltigkeit von Maßnahmen der Gesundheitsförderung“ in Wien geplant.

(Schluss)

Bild: kk/pro mente forschung

v.l.n.r: Skoumal, Dr. Michaela Hiebler-Ragger BSc, MSc (pro mente Reha Graz), Mag. Agata Laszewska (MedUni Wien, Zentrum für Public Health), Fülöp, Harpf, Mag. Markus Schwab (pro mente Forschung), Mag. Eike Egger-Hagendorfer (Reha-Klinik für Seelische Gesundheit), Prim. Dr. Elke Böttcher (Humanomed Zentrum Althofen), Dr. Andrea Jansche (Reha-Klinik für Seelische Gesundheit), Mag. Michaela Krassnig (Reha-Klinik für Seelische Gesundheit), Spiel, Prof. (FH) Mag. Dr. Karin Waldherr (Ferdinand Porsche FernFH)

26.4.2019 - pro mente kärnten: Vorstand für weitere 4 Jahre im Amt bestätigt

pro mente kärnten: Vorstand für weitere 4 Jahre im Amt bestätigt

Wahl fand am 16. April 2019 statt – 40 Jahre nach Vereinsgründung

Klagenfurt (26. 4. 2019) – Bei der Vorstandswahl im Rahmen der Mitgliederversammlung des Vereins „pro mente kärnten“ am 16. April 2019 wurde der Vorstand in seiner bisherigen Zusammensetzung für die nächste Funktionsperiode (vier Jahre) bestätigt.

Damit sind die Vorstandsfunktionen folgende: Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel bleibt Obmann von pro mente kärnten, Dkfm. Dr. Josef Hieden Obmannstellvertreter, Schriftführerin Liselotte Suette, Kassierin Mag. Annemarie Krammer. Als Angehörigenvertreterin gehört Edeltraud Kastner dem Vorstand an. Als Rechnungsprüfer wurden Josefine More und Werner Pollach gewählt.

„Die Kontinuität der Arbeit des Vereins wird damit auch für die Zukunft sichergestellt“, kommentiert Obmann Spiel das Ergebnis, „Wir blicken nun auf 40 Jahre pro mente kärnten zurück, in denen wir eine Fülle von Angeboten unter anderem im gemeindenahen sozialpsychiatrischen Bereich entwickeln konnten, und wir werden weiterhin daran arbeiten, dieses Angebot für psychische Gesundheit in Kärnten zu optimieren und weiter auszubauen. Wir werden auch in Zukunft eine Stimme für Menschen mit psychosozialem Unterstützungsbedarf sein.“

(Schluss)

4.4. 2019 - Jury prämierte Sieger des pro mente-Möbelentwurfswettbewerb „Handwerk trifft Design“

Jury prämierte Sieger des pro mente-Möbelentwurfswettbewerb „Handwerk trifft Design“

Aus Anlass von „40 Jahre pro mente kärnten“ Kooperation der pro-mente-Lehrtischlerei „Kretha“ mit TU Graz

(Spittal an der Drau, 04.04.2019) - Lehrlinge der pro mente kärnten-Lehrtischlerei „Kretha“ entwickelten in Zusammenarbeit mit Studierenden des Instituts für Raumplanung der TU Graz Möbelentwürfe, die heute in den Räumlichkeiten der Tischlerei präsentiert wurden. Beim gleichberechtigten Arbeiten mit den angehenden Architektinnen und Architekten lernten die angehenden Handwerkerinnen und Handwerker den Designprozess kennen und konnten unmittelbar Ideen zur praktischen handwerklichen Umsetzung liefern.

„ Ziel der Aktion war es, unser 40-Jahr-Jubiläum zum Anlass zu nehmen und unseren Lehrlingen eine Horizonterweiterung zu ermöglichen“, so der Geschäftsführer der pro-mente-kärnten-GmbH, Mag. Paul Streit, „durch die Kooperation mit Studierenden der Fachrichtung Architektur und Möbeldesign der TU Graz bekamen die Lehrlinge einen Einblick in den Entstehungs- und Entwurfsprozess von Möbeln und konnten auch ihre Fähigkeiten als Designer erproben.“

Für viele der angehenden Tischlerinnen und Tischler sei es eine wertvolle Erfahrung gewesen, gemeinsam mit den Architekturstudierenden methodisch alle Designschritte und gestalterischen Überlegungen durchzuarbeiten, die VOR der eigentlichen handwerklichen Arbeit stattfinden, so die Leiterin der Lehrwerkstätte „Kretha“, Margret Rausch: „Nicht nur das Siegerteam, sondern alle haben monatelang intensive und hervorragende Arbeit geleitet. Ich bedanke mich auch bei allen Betreuerinnen und Betreuern und freue mich, dass die Entwürfe heute von Jury und Medien die Aufmerksamkeit und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen.“

Dipl.-Ing. Dr. techn. Judith Augustinovič, Assistenzprofessorin am Institut f. Raumgestaltung, TU Graz, selbst auch Tischlergesellin, schätzt an dem Projekt besonders dessen Praxisnähe für die Studierenden: „Studierende und Lehrlinge eröffnen einander das Universum des jeweils anderen Berufs. Die Kooperation, die unser Dekanat für Architektur stark unterstützt hat, ist ein Wahlfach, das in dieser Form einzigartig in Europa ist. Möbeldesign sollte durchaus einen hohen Stellenwert in der Architektur haben - gerade auch bei aktuellen Wohntrends wie etwa „Tiny-Houses“ muss das Möbeldesign beim Hausbau gleich mitgedacht werden.“


Rainer Eberl, Tischlermeister und Raumgestalter an der TU Graz (Institut für Raumgestaltung): „Üblicherweise wird im Studierendenleben viel entworfen, aber wenig in die Praxis umgesetzt. Hier erleben die Studierenden , welche Konsequenzen jeder Strich auf dem Papier oder jede Holzauswahl beim Bau der Produkte hat. Letztendlich sollen die Möbel brauchbar und verkaufstauglich sein, nicht nur Lifestyleprodukte. Wir sind sehr dankbar, dass wir die topausgestattete Werkstatt hier in Spittal nützen dürfen – unter ausschließlicher Verwendung heimischer Hölzer.“ Seitens des Teams der TU Graz sei die Bereitschaft zur Weiterführung des Projekts gegeben.

Arch. Dipl.-Ing. Johannes Wohofsky von balloon architekten, Graz, einer der Projektinitiatoren, schildert die Kriterien, nach denen die Jury beurteilt hat: „Es geht um Ergonomie, Funktionalität, möglichst zeitloses Design, dies sind die Voraussetzungen von Nachhaltigkeit. Mir kommt innerhalb der Jury die Rolle der fachlichen Außensicht zu – ich beurteile nur das Ergebnis, nicht den Entwurfsprozess.“

Gerhard Pirih, Bürgermeister Spittal an der Drau und Juror, betont: „Es ist schön zu sehen, wie die Studierenden der TU Graz mit den pro mente-Lehrlingen der Tischlerei „Kretha“ dieses Projekt gemeinsam umsetzen. Auf diese Kooperation kann man zurecht stolz sein.“


Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel, Obmann von pro mente kärnten betont, er sei „enorm erfreut“, dass das Projekt realisiert werden konnte: „Dass die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die bei uns in der Lehrwerkstätte betreut werden und ihre Berufsqualifikation erwerben, mit einem hochkarätigen Team der Uni Graz zusammenarbeiten, wird sich sicher sowohl in ihrem Lebenslauf als auch im realen Leben künftig sehr positiv für sie auswirken. Selbiges wünschen wir selbstverständlich auch den Studierenden.“

Die Entwürfe der gemeinsamen Lehrveranstaltung wurden abschließend von einer Fachjury bewertet. Einzelne Möbelstücke sollen in der Lehrwerkstätte hergestellt werden und künftig in pro mente-Einrichtungen zum Einsatz kommen sowie auch in den pro mente Shops zum Kauf angeboten werden.

• Mit dem ersten Preis wurde der Entwurf „daybed LEO“ von Jorge Garcia Lopez (Erasmus-Student aus Madrid) und Antonia Prohammer (TU Graz) ausgezeichnet. Die Jury würdigte die schlichte Klarheit des Entwurfs.
• Den zweiten Preis erhielt der „Schaukler“ von Alexander Wachter, Fabian Staudacher (KRETHA), Matthias Assinger und Magdalena Joos (TU Graz).
• Der dritte Preis ging mit Sessel „Ludwig“ an Hannah Meister, Sarah Kirnbauer (KRETHA), Clara Ehgartner und Carina Zangerle (TU Graz).
• Einen Sonderpreis der Jury, gesponsert von der Stadtgemeinde Spittal an der Drau, erhielt das Team rund um „Grillwagen Oskar“ mit Andre Göres, Francesco Unterzaucher (KRETHA), Manuel Fasch und Daniel Huber (TU Graz).

Siegerteam des Wettbewerbs mit Jury
12.12.2018 - pro mente: kinder jugend familie und der Rotary-Club stärken St. Veiter Familien

pro mente: kinder jugend familie und der Rotary-Club stärken St. Veiter Familien

Utl.: Kooperation ermöglicht die Umsetzung des evidenzbasierten Familienstärkungsprogramms in St. Veit/Glan

Die pro mente: kinder jugend familie GmbH führt von September 2018 bis einschließlich Dezember 2018 in St. Veit das Familienstärkungsprogramm „Strengthening Families“ (SFP) durch. Ermöglicht wird die Umsetzung durch die finanzielle Unterstützung des Rotary-Club St. Veit. Das Programm, an dem aktuell 10 Kinder und Jugendliche sowie deren Familien bzw. Bezugspersonen teilnehmen, wird in den Räumlichkeiten des Fuchspalastes angeboten.

SFP ist ein international und speziell durch die UN empfohlenes Programm zur Stärkung von Familien. Es wurde von Karol Kumper (2010) entwickelt und wird inzwischen weltweit in 36 Ländern umgesetzt. Pro mente: kinder jugend familie GmbH hat es für die Altersgruppe von 6-11 Jahren „übersetzt“, kulturell adaptiert und in Kärnten implementiert.

SFP ist u.a. für Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten, Belastungen bzw. Störungen konzipiert. So sind diese Kinder und Jugendlichen vor allem von emotionalen und Verhaltensproblemen – z.B. Ängsten, AHDS und Aggressionsstörungen - betroffen. Herausragendes Merkmal von SFP ist, dass die gesamte Familie und auch weitere Bezugspersonen (Großmutter, Tante, Betreuer-/innen aus Wohngemeinschaften, …) einbezogen werden und teilnehmen können und eine umfassende Unterstützung und Stärkung erhalten. Übergeordnete Ziele des Programms sind die Stärkung der Erziehungskompetenzen, die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen sowie die Verbesserung der innerfamiliären Kommunikation und Beziehungsstrukturen.

In St. Veit werden die Familien von vier Trainerinnen gecoacht, die Erfahrung in der Arbeit mit Familien mit solchen Problembelastungen haben. Das Programm findet wöchentlich im Ausmaß von 14 Einheiten mit einer Dauer von je 2 ½ bis 3 Stunden statt. Trainerin Mag. Martina Schindler, Klinische und Gesundheitspsychologin, berichtet: „Die Eltern sind sehr motiviert. Sie nehmen die Ideen und Anregungen gern an und freuen sich immer schon auf den Austausch mit anderen Eltern mit ähnlichen Erfahrungen. Das Programm tut ihnen gut!“

Der aktuelle Präsident des Rotary-Club St. Veit, Mag. Max Verdino, nennt SFP „eines unserer Leuchtturmprojekte“. Man könne nicht nur den Kindern helfen, sondern der gesamten Familie. „Dazu war selbstverständlich ein verlässlicher, qualifizierter Partner nötig, den wir mit pro mente: kinder jugend familie haben.“ Grundsätzlich bestehe bei Rotary die Bereitschaft, das Projekt weiterzuführen und möglicherweise mittels einer Kooperation mit Clubs anderer Regionen auszuweiten.

Die klinisch-psychologisch und pädagogische Leiterin von pro mente: kinder jugend familie, Mag. Tanja Bleis, erklärt: „Es ist uns wichtig, dass wir Interventionen anbieten, die wirksam sind, und, dass wir die gesamte Familie einbinden. Wenn wir die Eltern und Bezugspersonen stärken, stärken wir die gesamte Familie - und damit die Kinder. Wir sind dem Rotary-Club für die finanzielle Unterstützung sehr dankbar! Ein großer Dank gilt auch Bürgermeister Gerhard Mock, Stadträtin Silvia Radaelli und Kathrin Rauter vom Fuchspalast, die es uns ermöglichen, das Programm kostenlos in den Räumlichkeiten des Fuchspalastes durchzuführen.“
Mit Ende des Programms werde evaluiert – überprüft-, ob und inwieweit es bei den teilnehmenden Familien die zu erwartenden positiven Veränderungen gebe, erklärt Bleis. „So wissen unsere Kooperationspartner genau, ob die Spendengelder gut und sinnvoll eingesetzt werden. Ich hoffe auf eine Fortsetzung des Familienstärkungsprogramms und weitere Kooperationsmöglichkeiten.“

(Schluss)

17.10. 2018 - Einladung zum Festsymposion "20 Jahre pro mente: kinder jugend familie

Klagenfurt (17.10.2018)

Sehr geehrte Medienvertreterinnen und Medienvertreter,

Im Namen der pro mente Gruppe in Kärnten darf ich Sie herzlich zum Festsymposion „Psychische Gesundheit in einer sich wandelnden Zeit“ anlässlich des 20-Jahre-Jubiläums von pro mente: kinder jugend familie einladen. Das Symposion findet am Freitag, 16. November 2018 von 08:30 bis 15.00 Uhr im Gebäude B11, Lakeside Park, 9020 Klagenfurt statt.

Den Festvortrag hält Univ.-Prof. Dr. Manfred Döpfner, Hochschullehrer an der Universität Köln, Psychologe, Psychotherapeut und Autor. Details zu den Vorträgen und zum Programm finden Sie hier.

Wir bitten um Termin- und Programmankündigung und freuen uns über Ihre Berichterstattung sowie darauf, Sie möglicherweise am 16. November 2018 bei der Veranstaltung zu begrüßen.

 

19. 4. 2018 Tag der Offenen Tür bei "Saluto" und "Impuls"

pro mente: kinder jugend familie veranstaltete am 19. 4. 2018 von 10 bis 13 Uhr einen Tag der Offenen Tür in der Klagenfurter Tagesstätte „Saluto“ und der Produktionsschule „Impuls“ in der Völkermarkter Straße 97, 9020 Klagenfurt. Die beiden Einrichtungen sind seit Juli 2017 an diesen Standort umgezogen.

Am Standort der Produktionsschule Impuls in Klagenfurt werden 40 Jugendliche und junge Erwachsene, die nach Beendigung ihrer Schulpflicht Unterstützung für ihre weitere berufliche oder schulische Ausbildung suchen, von zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. „Die jungen Menschen nehmen an Trainings teil, werden individuell gecoacht und erwerben soziale Kompetenzen ebenso wie Kompetenzen in den Bereichen Kulturtechniken und Lebenspraxis“, erklärt Univ.-Doz. Dr. Georg Spiel, Obmann und wissenschaftlicher Leiter von pro mente: kinder jugend familie.

Die Tagesstätte Saluto in Klagenfurt wird derzeit von zwölf Jugendlichen und (jungen) Erwachsenen im Alter von 15 bis 25 Jahren besucht, die von Beeinträchtigungen, insbesondere psychischen Problemen, betroffen sind. Das Angebot umfasst klinisch-psychologische Beratung und Behandlung, Ergotherapie, Sozialpädagogik und Angehörigenarbeit wie auch fähigkeitsorientierte Beschäftigung, zum Beispiel in der Kreativwerkstatt oder in der Hauswirtschaft. Es gibt Workshops, lebenspraktische und freizeitpädagogische Trainings und die Möglichkeit zur Arbeits- und Berufserprobung. Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Klagenfurter Projekt tätig. Weitere Tagesstätten und Produktionsschulen gibt es in Villach, Völkermarkt und Wolfsberg, Vertragspartner für die Produktionsschule Impuls ist das Sozialministeriumservice, für „Saluto“ das Land Kärnten.

Spiel betont: „Ziel unserer Einrichtungen ist eine positive Persönlichkeitsentwicklung, die soziale und emotionale Stärkung unserer Klientinnen und Klienten, die Förderung beruflicher, persönlicher und sozialer Fertigkeiten – und dadurch Integration und Teilhabe in Gesellschaft, Schule und Arbeitswelt.“

pro mente: kinder jugend familie ist Teil der pro mente Gruppe Kärnten, einem Zusammenschluss autonomer Rechtsträger zur Nutzung von Synergien und Umsetzung von gemeinsamen Entwicklungspotenzialen. Pro mente: kinder jugend familie widmet sich der positiven Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie deren Familien. Weitere Unternehmen der pro mente Gruppe Kärnten sind die pro mente GmbH, die Reha-Klinik für Seelische Gesundheit und die pro mente Forschung.

 

Tag der Offenen Tür in Klagenfurt
12. 4. 2018 Fachtagung in Linz: Erste Hilfe für die Seele

Was tun, wenn ein Familienmitglied, Freund oder Arbeitskollege eine seelische Krise hat? Obwohl in Österreich jeder dritte Mensch von psychischen Krankheiten betroffen ist, herrscht im Umgang mit Kranken oft Hilf- und Ratlosigkeit. Pro mente Austria hat deshalb das Jahr 2018 unter das Motto „Erste Hilfe für die Seele“ gestellt und bietet Aufklärung und Information, wie psychische Krisen erkannt werden können und wie man darauf reagieren sollte. In Linz findet zu diesem Thema die Fachtagung „Erste Hilfe für die Seele – Von der Nächstenhilfe bis zur professionellen Krisenintervention“ statt, an der auch internationale Vortragende und Bestseller-Autoren wie Dr. Philipp Blom oder Dr. Wolfgang Schmidbauer teilnehmen.

Donnerstag (12. April 2018) – „Obwohl in Österreich jeder dritte Mensch von psychischen Krankheiten betroffen ist, begegnen wir diesen sehr oft mit Rat- und Hilflosigkeit. Betroffene können häufig aus Angst und Scham nicht über ihre Probleme sprechen, was in der Folge zu sozialem Rückzug und Vereinsamung führen kann. Das ist eine aus gesundheitlicher Sicht hochproblematische Situation, der pro mente Austria mit Aufklärung und Hilfe begegnen möchte. Wir haben deshalb das Jahr 2018 unter das Motto ‚Erste Hilfe für die Seele‘ gestellt“, sagt pro mente Austria Präsident Prof. Univ.-Doz. Dr. Werner Schöny. Am 12. April findet in Linz im Landeskulturzentrum Ursulinenhof die Fachtagung „Erste Hilfe für die Seele – Von der Nächstenhilfe bis zur professionellen Krisenintervention“ statt. Es referieren Fachleute aus Österreich und dem Ausland, darunter zwei bekannte Buchautoren, der Historiker Dr. Philipp Blom und der Psychoanalytiker Dr. Wolfgang Schmidbauer. (Ehrenschutz: BM Mag. Beate Hartinger-Klein, LH Mag. Thomas Stelzer, LR Birgit Gerstorfer)

Download der gesamten Presseaussendung als PDF-Dokument

Dies ist eine Presseaussendung von pro mente Austria zur Fachtagung „Erste Hilfe für die Seele“ in Linz.

 

pro mente Austria Fachtagung in Linz
v.l.n.r.: Prof. Univ.-Doz. Dr. Werner Schöny, Dr. Philipp Blom, Dr. Günter Klug, Fotocredit: Pro Mente Austria
13. 10. 2017 Europäische Auszeichnung für Arbeitsprojekte der pro mente kärnten

Klagenfurt (13. Oktober 2017) – pro mente kärnten kann sich über eine europäische Auszeichnung freuen. Beim CEFEC Award, der durch eine internationale Jury vergeben wird, wurden die Arbeitsprojekte der pro mente kärnten GmbH für ihr innovatives und nachhaltiges Engagement ausgezeichnet. Die 30. Jahrestagung der CEFEC fand heuer in Linz statt.

CEFEC steht für „Confederation of European Social Firms, Employment Initiatives and Social Cooperatives“ und ist ein Netzwerk europäischer gemeinnütziger Unternehmen, die im Sozialbereich tätig sind. Das Ziel ist es, bezahlte Arbeit und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen und besonderen Bedürfnissen zu schaffen.

Anlässlich der diesjährigen Tagung in Linz wurde der CEFEC Best Practice Award durch eine internationale Jury vergeben, die die Arbeitsprojekte der pro mente kärnten GmbH auszeichneten.

„Wir sind stolz, dass unsere jahrelangen Bemühungen, Menschen mit besonderen Bedürfnissen sinnvolle und bezahlte Arbeit anzubieten, auch europäische Anerkennung finden. Das bestätigt, dass wir mit unseren Angeboten rund um die seelische Gesundheit auf einem nachhaltigen und zukunftsgerichteten Weg sind“ freut sich Dkfm. Dr. Josef Hieden, Vorstandsmitglied des Vereins pro mente kärnten.

Nachhaltige Beschäftigung durch hohe Markt- und Kundenorientierung 
Die Arbeitsprojekte können auf eine langjährige Tradition zurückblicken und sind in der heutigen Form seit 1993 in Kärnten etabliert. Aktuell sind sie an den Standorten Klagenfurt, Villach, Spittal an der Drau und Wolfsberg vertreten. Sie gelten als unentbehrliche Hilfsbetriebe im Sinne des § 45 BAO.

Die Arbeitsprojekte bieten Menschen mit besonderen Bedürfnissen kurz- und langfristige Arbeitsplätze. Die Produkte und Dienstleistungen werden dabei markt- und kundenorientiert konzipiert und regional angeboten. Beispiele sind Reinigungs- und Gartenarbeiten, Wäscherei- und Bügeldienste, Stickarbeiten, der Betrieb eines Copy-Shops oder auch diverse Tischlerei- und Holzarbeiten.

Bemerkenswert ist, dass es gelingt, mehr als 75 % der Kosten durch den Vertrieb der eigenen Produkte und Dienstleistungen zu erwirtschaften, der Rest wird durch das Land Kärnten, das AMS oder das Bundessozialministerium gefördert. Zu den Kunden zählen private und öffentliche Unternehmen ebenso wie Privatpersonen. Darüber hinaus bestehen Kooperationen, im Sinne einer Arbeitskräfteüberlassung, unter anderem mit Gemeinden, Schulen, Anlagenbau, Molkereien, Baumärkten sowie Abfallwirtschaftsverbänden.

pro mente kärnten – langjähriger Einsatz im Namen psychischer Gesundheit
Der gemeinnützige Verein pro mente kärnten besteht seit 1979 mit dem Ziel, die sozialpsychiatrische gemeindenahe Versorgung zu verbessern. Mit den Töchterunternehmen pro mente kärnten GmbH sowie der Reha-Klinik für Seelische Gesundheit verfügt man über ein breites Angebot für die kurz- und langfristige Unterstützung bei psychischen Erkrankungen in ganz Kärnten. Die Organisationen gehören zur pro mente Gruppe in Kärnten, einem Zusammenschluss autonomer Rechtsträger zur Nutzung von Synergien und Umsetzung von gemeinsamen Entwicklungspotenzialen, zu der auch die pro mente: kinder jugend familie sowie die pro mente Forschung gehören.

joseph Hieden bei der Verleihung des Preises
Josef Hieden (links) bei der Verleihung des CEFEC Best Practice Award